Sonntag, 18. Dezember 2005

Ajanta und der Versuch mit einem Zauberkreuz

Am Anfang des Seminars holte Herr Schmid einen Kommilitonen nach vorne und befragte ihn ohne sein Wissen nach dem Wort "Ajanta".
Dieser hatte nicht die leiseste Ahnung, obwohl dieses Wort, wie sich herausstellte auf seinem Pulli groß und breit drauf stand :-)
Etwas fiese, aber lustig :-)

Dieses Wort wurde zum Synonym für eine Unterrichtsform, in der die Schüler nur brav nachmachen, was vorgesagt wird, ohne wirklich zu begreifen, was sie da überhaupt lernen.
Dies ist bedauerlicherweise die häufigste Form des Unterrichts.

Es kam - wie sollte es anders sein :-) - zum singen, wo die 4 Gruppen entweder traurig oder freudig singen sollten, ohne sich vorher abgesprochen zu haben. Man sollte sich also quasi automatisch während des singens auf eins von beiden einigen und später dann noch einen Konsonanten ans Ende dran hängen. Auch dies geschah wieder experimentell ohne Absprache.

Danach kamen wir zum Zauberkreuz, welches für uns noch eine wichtige Rolle spielen wird wie sich zeigte.
Ein Kommilitone musste nach vorne kommen und versuchen die beiden Blöcke des Zauberkreuzes zu lösen, was erst nach einiger Zeit gelang.

Alternativ zum Besuch der folgenden Veranstaltungen können wir versuchen ein solches Zauberkreuz nachzubauen.
Ich bin gespannt, ob ich das hinkriege ... handwerklich begabt bin ich soweit ich weiss nicht grade, aber ich hab mich auch noch nie an so etwas versucht, so schwer kanns nich sein! :)

Ajanta und der Versuch mit einem Zauberkreuz

Am Anfang des Seminars holte Herr Schmid einen Kommilitonen nach vorne und befragte ihn ohne sein Wissen nach dem Wort "Ajanta".
Dieser hatte nicht die leiseste Ahnung, obwohl dieses Wort, wie sich herausstellte auf seinem Pulli groß und breit drauf stand :-)
Etwas fiese, aber lustig :-)

Dieses Wort wurde zum Synonym für eine Unterrichtsform, in der die Schüler nur brav nachmachen, was vorgesagt wird, ohne wirklich zu begreifen, was sie da überhaupt lernen.
Dies ist bedauerlicherweise die häufigste Form des Unterrichts.

Es kam - wie sollte es anders sein :-) - zum singen, wo die 4 Gruppen entweder traurig oder freudig singen sollten, ohne sich vorher abgesprochen zu haben. Man sollte sich also quasi automatisch während des singens auf eins von beiden einigen und später dann noch einen Konsonanten ans Ende dran hängen. Auch dies geschah wieder experimentell ohne Absprache.

Danach kamen wir zum Zauberkreuz, welches für uns noch eine wichtige Rolle spielen wird wie sich zeigte.
Ein Kommilitone musste nach vorne kommen und versuchen die beiden Blöcke des Zauberkreuzes zu lösen, was erst nach einiger Zeit gelang.

Alternativ zum Besuch der folgenden Veranstaltungen können wir versuchen ein solches Zauberkreuz nachzubauen.
Ich bin gespannt, ob ich das hinkriege ... handwerklich begabt bin ich soweit ich weiss nicht grade, aber ich hab mich auch noch nie an so etwas versucht, so schwer kanns nich sein! :)

Matheblockaden

Auch hiernochmal:
Da ich kein Internet hatte, hier nun der Nachtrag im Weblog.
Dieser Eintrag bezieht sich auf das Seminar vom 7.12.2005:

Am interessantesten war meiner Meinung nach das Thema der Matheblockade, die viele Menschen haben und die nach Herrn Schmid ein Resultat aus der Grundschule ist.
In der Grundschule wissen die Kinder noch, was Zählen ist, danach nicht mehr...
Dies hängt damit zusammen, dass viele Lehrer zu viel erzählen und erklären. Das wirkliche lernen geschieht allerdings, wenn man Ruhe und Konzentration hat, was nicht der Fall ist, wenn gesprochen wird. Dann kann das Gehirn nämlich keine neuronalen Verbindungen aufbauen.

Der "Prozess des Regelns" wurde anhand des Lucio Liedchens demonstriert, wo bestimmte Wörter durch Geräusche und Gesten ersetzt wurden.
Der Soll-Wert wurde durch einen Vorsänger vorgegeben (der also regelte und kontrollierte) und wir, die es nachsangen, versuchten dem Soll-Wert so nahe wie möglich zu kommen.

...

Wie bereits erwähnt habe ich nun wieder Internet und kann das Weblog wieder benutzen:

Dieser Eintrag bezieht sich auf das Seminar vom 13.12.2005:

Selbstverständlich wurde zunächst einmal wieder gesungen, es war mal wieder Zeit für unsere geliebten "b-Wörter"

Dann folgte eine Darstellung der "Ichs", die ich hier im Weblog leider nicht exakt übertragen kann.
Es handelte sich hier gewissermaßen um ein Koordinatenkreuz (was bis in die negativen Zahlen geht), wo das rationale Ich, das emotionale Ich, das experimentelle ich und das kritische Ich, sowohl als auch die rechte und linke Hemisphäre und auch das cerebrale und limbische System vorhanden waren.

Das emotionale Ich, das Gefühle nach außen bringen will, das rationel Ich, das die Vernunft und Logik übernimmt, das kritische ich, dass Dinge in Frage stellt und nach Ursachen sucht. Die verschiedenen Gesangsgruppen sollten dann jeweils die rationalen, kritischen, emotionalen und experimentellen Ichs übernehmen und singen, mit verschiedener Betonung (fragend, gelangweilt, usw).
Das gelang allerdings erst nach einigen Schwierigkeiten der "rationalen Fraktion"...

Danach wurde die Frage erörtert:
"Warum trinke ich Bier?", eine Frage, die für mich natürlich völlig klar ist :-)
Warum fragt hier nach der Ursache, Wozu nach der Wirkung, Weshalb nach dem Grund und Wofür nach dem Zweck.

Über Hochbegabte und die Intimsphäre des Menschen

So, nun da ich wieder Internet habe, hier der Nachtrag im Weblog

Dieser Eintrag bezieht sich auf das Seminar vom 6.12.2005:

Zu Anfang hörten wir einen interessanten Bericht über die Arbeit mit einem hochbegabten Kind.
Ein Kommilitone Julia lieferte eine Darstellung über die Arbeit mit der Hochbegabten Lena, die 10 Jahre alt ist und über erstaunliche Fähigkeiten verfügt.
Sie arbeitet gerne selbstständig und denkt in Bildern, ist jedoch sehr zurückhaltend und introvertiert, was nicht so unüblich ist für hochbegabte Kinder.

Sie verfügt sogar über einen eigenen Weblog:
lmbiester.twoday.net

Weblog von Julia (Referentin): littlequeen.twoday.net

Nach einer kurzen Wiederholung "der 4 bs" kamem wir dann zu einem Versuch zu der Intimssphäre des Menschen.
Dazu kamen Freiwillige nach vorne, die in 2er Gruppen aufgeteilt wurden.Einige Paare kannten sich, andere nicht.
Der Versuch ging darum, dass diese beiden in einem bestimmten Abstand voneinander standen und dann aufeinander zugehen sollten um dann in einem Abstand voneinander stehen zu bleiben, der für sie angenehm ist.

Der Versuch ging allerdings leider etwas schief, da sämtliche Paare in dem gleichen Abstand zueinander stehen bleieben
Normalerweise hätte das Resultat sein müssen, dass die Paare, die sich kannten, einen kürzeren Abstand zueinander einnehmen würden und die nicht vertrauten Leute eher eine gewisse Distanz wahren wollen.

Der Bereich der Intimsphäre beträgt etwa 0,3 - 0,5 Meter.


Dann zuletzt noch einige interessante Dinge zum Gehirn:
Eine These, die ich aufgegriffen habe ist, dass "die Wiederholung des immer gleichen im Gehirn zum Abbau von Ressourcen führt und zu einem früheren Tod führt".

Wenn das Gehirn nicht mehr zufrieden ist mit einer Tätigkeit, dann hinterfragt es es:

Warum mache ich das so? Es stellt dann gewissermaßen selbst einige Bedingungen, wenn es seine Tätigkeit umstellen / ändern soll:
Änderungen nur wenn:
1. keine Lust mehr
2. auf das Neue allerdings Lust haben
3. nur mit wenig Aufwand
4. Es muss etwas völlig Neues sein

Zusammenfassend also: 1. Warum / welche Ursache
2. Wozu
3. Wie viel Aufwand


Das wars, recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit :-)

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