Intelligenz und Begabung

Freitag, 24. Februar 2006

Die Struktur des Gehirns

Interessant fand ich die Gedankengänge zum Gehirn, vor allem auf der Organisation des Zeitempfindens bezogen:

Das Gehirn ist in drei verschiedene aktive Felder durchstrukturiert, in denen es organisiert und arbeitet. Diese drei Felder stehen miteinander in Kontakt und sind in ständiger Rücksprache und Veränderung:

Respektives Gedächtnis:
Rückgriff auf Erinnerungen, Daten und Fakten

Aspektives Gedächtnis:
betrachtet die anderen beiden Felder;
wigt ab und setzt um

Prospektives Gedächtnis:
voraussehen / vorausschauen
Möglichkeiten einschätzen, planen


Diese Felder arbeiten effizienter und besser zusammen, wenn Emotionen im Spiel sind!
Eine hohe Intelligenz ist ohne Sensibilität scheinbar nicht möglich und wenn kein Interesse da ist für etwas, dann sind auch keine Gefühle / Emotionen möglich.


Erneut wurde die Sachkompetenz am Ende noch einmal angesprochen, auf die bereits in einem anderen Eintrag von mir eingegangen wurde.

Sonntag, 18. Dezember 2005

...

Wie bereits erwähnt habe ich nun wieder Internet und kann das Weblog wieder benutzen:

Dieser Eintrag bezieht sich auf das Seminar vom 13.12.2005:

Selbstverständlich wurde zunächst einmal wieder gesungen, es war mal wieder Zeit für unsere geliebten "b-Wörter"

Dann folgte eine Darstellung der "Ichs", die ich hier im Weblog leider nicht exakt übertragen kann.
Es handelte sich hier gewissermaßen um ein Koordinatenkreuz (was bis in die negativen Zahlen geht), wo das rationale Ich, das emotionale Ich, das experimentelle ich und das kritische Ich, sowohl als auch die rechte und linke Hemisphäre und auch das cerebrale und limbische System vorhanden waren.

Das emotionale Ich, das Gefühle nach außen bringen will, das rationel Ich, das die Vernunft und Logik übernimmt, das kritische ich, dass Dinge in Frage stellt und nach Ursachen sucht. Die verschiedenen Gesangsgruppen sollten dann jeweils die rationalen, kritischen, emotionalen und experimentellen Ichs übernehmen und singen, mit verschiedener Betonung (fragend, gelangweilt, usw).
Das gelang allerdings erst nach einigen Schwierigkeiten der "rationalen Fraktion"...

Danach wurde die Frage erörtert:
"Warum trinke ich Bier?", eine Frage, die für mich natürlich völlig klar ist :-)
Warum fragt hier nach der Ursache, Wozu nach der Wirkung, Weshalb nach dem Grund und Wofür nach dem Zweck.

Über Hochbegabte und die Intimsphäre des Menschen

So, nun da ich wieder Internet habe, hier der Nachtrag im Weblog

Dieser Eintrag bezieht sich auf das Seminar vom 6.12.2005:

Zu Anfang hörten wir einen interessanten Bericht über die Arbeit mit einem hochbegabten Kind.
Ein Kommilitone Julia lieferte eine Darstellung über die Arbeit mit der Hochbegabten Lena, die 10 Jahre alt ist und über erstaunliche Fähigkeiten verfügt.
Sie arbeitet gerne selbstständig und denkt in Bildern, ist jedoch sehr zurückhaltend und introvertiert, was nicht so unüblich ist für hochbegabte Kinder.

Sie verfügt sogar über einen eigenen Weblog:
lmbiester.twoday.net

Weblog von Julia (Referentin): littlequeen.twoday.net

Nach einer kurzen Wiederholung "der 4 bs" kamem wir dann zu einem Versuch zu der Intimssphäre des Menschen.
Dazu kamen Freiwillige nach vorne, die in 2er Gruppen aufgeteilt wurden.Einige Paare kannten sich, andere nicht.
Der Versuch ging darum, dass diese beiden in einem bestimmten Abstand voneinander standen und dann aufeinander zugehen sollten um dann in einem Abstand voneinander stehen zu bleiben, der für sie angenehm ist.

Der Versuch ging allerdings leider etwas schief, da sämtliche Paare in dem gleichen Abstand zueinander stehen bleieben
Normalerweise hätte das Resultat sein müssen, dass die Paare, die sich kannten, einen kürzeren Abstand zueinander einnehmen würden und die nicht vertrauten Leute eher eine gewisse Distanz wahren wollen.

Der Bereich der Intimsphäre beträgt etwa 0,3 - 0,5 Meter.


Dann zuletzt noch einige interessante Dinge zum Gehirn:
Eine These, die ich aufgegriffen habe ist, dass "die Wiederholung des immer gleichen im Gehirn zum Abbau von Ressourcen führt und zu einem früheren Tod führt".

Wenn das Gehirn nicht mehr zufrieden ist mit einer Tätigkeit, dann hinterfragt es es:

Warum mache ich das so? Es stellt dann gewissermaßen selbst einige Bedingungen, wenn es seine Tätigkeit umstellen / ändern soll:
Änderungen nur wenn:
1. keine Lust mehr
2. auf das Neue allerdings Lust haben
3. nur mit wenig Aufwand
4. Es muss etwas völlig Neues sein

Zusammenfassend also: 1. Warum / welche Ursache
2. Wozu
3. Wie viel Aufwand


Das wars, recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit :-)

Samstag, 3. Dezember 2005

W-Wörter

Okay, nachdem ich mich ein bisschen umgesehen habe, habe ich festgestellt, dass es Aufgabe war, W-Wörter zu finden

Wer
wie
was
warum
(wieso)
(weshalb)
wo
wann
wessen
wodurch
womit
wovon
wohin

Krank

Leider konnte ich das letzte Intelligenz und Begabung - Seminar nicht besuchen, werde mich bei anderen Weblogs umschauen, was so gemacht wurde.

Montag, 28. November 2005

Intelligenz und Begabung 2

Interessant fand ich die Definition, dass "Lernen Glückssache ist" und das Hirn am Bewußtsein "vorbei" (wohin denn sonst?
ins Unterbewusstsein oder wie?) lernt.
Das man am besten lernt, wenn man Glücksgefühle und Spaß hat, ist wohl jedem klar. Wenn ich mir Mathematik in den Kopf prügeln sollte würde ich ca. 10x länger brauchen als für andere Dinge, die mich wirklich interessieren und mit denen ich mich sogar freiwillig befassen würde.

Dann wurde unsere rechte Hemisphäre natürlich wieder durch Singen stimuliert:
Zusätzlich zu unseren geliebten Wörtern kamen AEOU

A - Aperzaption
E - Emotion
O - Ordnung
U - Unordnung

Intelligenz und Begabung 1

Die Gesangübung zum Rhythmus muss ich wohl nicht weiter erkären, die wird den meisten wahrscheinlich noch in guter Erinnerung sein...
Unsere Gruppe 2 hatte die Wörter Baumstamm, beten, biegen und versuchte eifrig im Takt zu bleiben.
Da ich absolut kein Fan vom Singen bin, hatte ich nicht die allerschönste Zeit, doch der Sinn dahinter interessiert mich schon :-)

Weiterhin sollten wir die "Brainstorming-Übung" 3min lang durchziehen und alles aufschreiben, was uns zu einem frei gewählten Gegenstand einfällt, um die linke/rechte Hemisphäre (bei Linkshändern interessanterweise vertauscht!) zu überfordern und aus der Synchronität zu bringen.

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