Montag, 28. November 2005

Erfolgreiches Lehren und Lernen 2

Das Motto der Sitzung hiess "Ü-Eier", doch zunächst darf natürlich keine Veranstaltung ohne ein Liedchen beginnen, das ist natürlich klar.

Danach galt es 3 Rätsel zu lösen, die dem "Mensa-Buch" entnommen waren.

Anhand der Ü-Eier-Figuren wurde demonstriert, wie sehr Denken mit Ordnen zu tun hat:
Die Figuren wurden aufgrund von gleichen Merkmalen zueinander in Beziehung gesetzt.
Weiterhin wurden die Figuren gruppiert, durch Hirarchie zueinanderin Beziehung gesetzt oder auch zeitlich vor und nachgeordnet.

Ordnung ist das halbe Leben!
Ordnung vermittelt Sicherheit (ein Bedürfnis, das wir alle wohl haben).
Alles hat irgendwo eine Ordnung, sei es von Menschen geschaffene Dinge oder auch in der Umwelt.
Versteht man die Ordnungen und das Prinzip, nachdem ein etwas funktioniert, begreift man die Struktur und kann sich in ihr zurecht finden. Dies vermittelt ein Gefühl von Sicherheit.
Schmeisst man ein Kind am Bahnhof raus und sagt ihm, er solle zusehen, wie er klar kommt, dann wird das für dieses Kind ausgesprochen schwierig werden, da er das System der Bahn und den Zeitplan noch nicht kennt und begriffen hat.
Ein Erwachsener, der sich in der Materie auskennt, hat dort Sicherheit und findet sich in dieser Ordnung zurecht.
Naja ... zumindest hab ich das so verstanden ... hoffe mal, das stimmt so :-)

Intelligenz und Begabung 2

Interessant fand ich die Definition, dass "Lernen Glückssache ist" und das Hirn am Bewußtsein "vorbei" (wohin denn sonst?
ins Unterbewusstsein oder wie?) lernt.
Das man am besten lernt, wenn man Glücksgefühle und Spaß hat, ist wohl jedem klar. Wenn ich mir Mathematik in den Kopf prügeln sollte würde ich ca. 10x länger brauchen als für andere Dinge, die mich wirklich interessieren und mit denen ich mich sogar freiwillig befassen würde.

Dann wurde unsere rechte Hemisphäre natürlich wieder durch Singen stimuliert:
Zusätzlich zu unseren geliebten Wörtern kamen AEOU

A - Aperzaption
E - Emotion
O - Ordnung
U - Unordnung

Erfolgreiches Lehren und Lernen 1

Das Singen zu Beginn durfte natürlich nicht fehlen.
Danach wurde demonstriert, wie schwierig es doch eigentlich ist bestimmte Begriffe, wie beispielsweise den Begriff "Begriff" selbst :-) zu erklären, und das auch noch einem Kleinkind. Da hat man schon zu kämpfen... :)
Es gibt sicherlich eine Menge Begriffe, die man täglich benutzt, ohne sich Gedanken über eine stichhaltige Definition zu machen, doch wenn man später auf solche Wörter angesprochen wird von kleinen Kindern, sollte man schon dazu in der Lage sein, denk ich :)

Intelligenz und Begabung 1

Die Gesangübung zum Rhythmus muss ich wohl nicht weiter erkären, die wird den meisten wahrscheinlich noch in guter Erinnerung sein...
Unsere Gruppe 2 hatte die Wörter Baumstamm, beten, biegen und versuchte eifrig im Takt zu bleiben.
Da ich absolut kein Fan vom Singen bin, hatte ich nicht die allerschönste Zeit, doch der Sinn dahinter interessiert mich schon :-)

Weiterhin sollten wir die "Brainstorming-Übung" 3min lang durchziehen und alles aufschreiben, was uns zu einem frei gewählten Gegenstand einfällt, um die linke/rechte Hemisphäre (bei Linkshändern interessanterweise vertauscht!) zu überfordern und aus der Synchronität zu bringen.

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